Was alles in uns steckt

Vor kurzem fand ich diese Bilder auf meinem Computer – Mein Cousin hat sie Anfang März 2013 mit meiner ersten Einsteiger-Spiegelreflexkamera aufgenommen, die ich kurz zuvor zum Geburtstag bekommen hatte: 

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Wer ist auf diesen Aufnahmen zu sehen? Eine von den Möglichkeiten einer Spiegelreflexkamera (und der Abendsonne, die sich auf alle Bilder unübersehbar „draufgeschmuggelt“ hat) begeisterte Jemina, die bisher nur ihre kleine Digitalkamera kannte (und die liebte sie schon so sehr, dass sie diese überall hin mitnahm – Freunde und Familie können ein Lied davon singen!). 😉 

Für fünf Jahren erschloss sich mir durch meine erste Spiegelreflexkamera eine neue Welt, die ich voller Freude begrüßte. Dass ich einige Jahre später die Fotografie professionell betreiben, dadurch so viele Menschen kennenlernen, u.a. Hochzeiten fotografisch begleiten, ja dass ich mir durch die Fotografie sogar eine Zeit lang meinen Lebensunterhalt ermöglichen würde, ahnte ich damals nicht. 

Ich habe gelernt, dass die meisten gewichtigen Dinge im Leben nicht durch jahrelange Planung im stillen Kämmerlein entstehen, sondern sich einfach entwickeln, während man lebendig ist und das tut, was man liebt.

Eines Tages hält man dann vielleicht inne und fragt sich: „Ach, wie kam es eigentlich dazu, dass ich mich in Dich verliebt habe?“ oder „Wieso habe ich mich eigentlich für genau diesen Beruf/Wohnort entschieden?“ Und vielleicht weiß man das erstmal gar nicht so ganz genau – es ist einfach passiert. 

In Bezug auf die Fotografie werde ich öfters gefragt, wie ich denn eigentlich dazu kam – eine berechtigte Frage. Beim Betrachten dieser Bilder aus dem Jahr 2013 wurde mir kürzlich nochmal sehr bewusst, dass meine Leidenschaft für diese faszinierende Tätigkeit nicht erst mit meiner Gewerbeanmeldung oder dem Kauf einer neuen Ausrüstung begann, sondern bereits die 15-jährige Jemina mit ihrer IXUS und die 22-jährige Jemina mit ihrer 1100D erfasst hatte! Ohne rationale Überlegung – es ist einfach passiert 🙂 

Die wenigsten Dinge geschehen also plötzlich, sondern haben womöglich schon jahrelang in uns gewirkt und uns auf etwas vorbereitet, ohne, dass wir das alles so genau mitbekommen haben – irgendwie ein schöner Gedanke!

Wer weiß, was noch alles in Dir steckt?

Ich wünsche Dir viel Freude dabei, dies nach und nach zu entdecken! 

Alles Liebe,

Jemina 

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